Treibermutationen beim Lungenkrebs

Durch das zunehmende Verständnis der molekularen Grundlagen von Krebsentstehung ist deutlich geworden, dass die bisher bekannten Formen von Lungenkrebs, das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom (NSCLC) mit seinen wichtigsten histologisch definierten Subtypen – Adenokarzinom und Plattenepithelkarzinom sowie das kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) aus zahlreichen weiteren Untergruppen bestehen. Diese Untergruppen sind durch molekulare Veränderungen charakterisiert (Mutationen, Translokationen, Amplifikationen u.a.). Da diese für das maligne Wachstum der Tumorzellen verantwortlich sind, nennt man sie auch Treibermutationen (driver mutations). Immer mehr dieser Treibermutationen werden entdeckt und erlauben eine zielgerichtete Therapie, die effizienter und besser verträglich ist als eine konventionelle Chemotherapie.

Für Informationen zu den einzelnen Treibermutationen klicken Sie bitte die „Kuchenstücke“ an!

Non-squamous NSCLC

Squamous NSCLC

SCLC

Letzte Änderung: 23.08.2019